Ganz im Sinne der Patchwork-Charakteristik unserer Sternfahrt-Fahrtengruppe ist auch dieser Horstkurierartikel geschrieben. Könnt ihr erraten, wem welche Schriftart gehört?

An einem sonnigen Mittwochnachmittag ging es mit dem Zug von Kaiserslautern nach Wissembourg.

Es waren 8 Leute, die los fuhren, um die Welt zu retten: drei aus der Witterich, zwei aus der Tulga, 1ner aus der Chintila und zwei aus dem Stammesrat.

Von Wissembourg sind wir mit vielen Umwegen (Um möglichst viel des schönen Fahrtengebiets auszukosten) nach Hauenstein gelaufen.

Ca. 6km von Wissembourg haben wir dann am ersten Abend geponcht.

Nach den 1,5 Stunden langem Lauf mussten wir erstmals Pfälzische Wörter von Aliens übersetzen, bevor wir Zwiebelsuppe und Cracker aßen und uns zum Schlafen hinlegten.

Am Donnerstag sind wir begleitet von viel Sonne (und manch einer A cappella Einlage) durch mehrere Dörfer gelaufen und haben nach 25 Kilometer zu Abend gegessen und geponcht.

Von dem Wildpark Silz sind wir dann freitags an einem sehr heißen Tag 35 Kilometer bis kurz vor Hauenstein gelaufen.

Nach dem anstrengendem Lauf mit vielen Höhenmeter machten wir an einer Schutzhütte rast und lösten Logikgatter für unsere Rakete an denen wir schon länger Knobelten.

Nach dem Konsum von Knödeln und Jägersoße legten wir uns in unsere Schlafsäcke, um gestärkt am nächsten Tag das Programm in Hauenstein zu genießen. Zumindest einige… Voll geschwitzt von dem langen Tag und von den Duschen an dem Lagerplatz angelockt wagten sich Ricky und Benji in einer Nacht und Nebel Aktion zum Badehaus, wo sie erfolgreich duschten.

Am nächsten Tag ging es dann nach Hauenstein, um sich mit Verpflegung für die letzten Tage einzudecken und um die notwendigen Zutaten für den Kochwettbewerb zu kaufen. Frisch ausgerüstet und abermals vollständig geschwitzt fanden wir uns auf dem Lagergrund ein, auf welchem wir dann direkt unsere S-Kohte aufbauten. Wir erfuhren Näheres zur geplanten Flucht von der Erde und waren schon bald dabei, unsere Astronauten-Fähigkeiten in AGs zu beweisen. Abends kochten wir uns im Kochwettbewerb satt und kämpften dann noch nachts in einem Geländespiel mit den Aliens.

Vollständig gesättigt, in Schweiß förmlich schwimmend legten wir uns erschöpft das letzte Mal für diese Fahrt in unsere Schlafsäcke. Am nächsten Morgen flogen wir dann mit Unterstützung der Aliens ins All und machten uns bald auf dem Rückweg nach Kaiserslautern.

Nach einem längeren Zwischenstopp in Pirmasens Nord war die Sternfahrt dann beendet und wir gingen alle mit platten Füßen, völlig erschöpft, aber mit guten Erinnerungen nach Hause.

Gut Pfad
Sippe Witterich

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