„Am Freitog auf’d Nocht montier’ i die Schi
auf mei’ Auto und dann begib’ i mi
in’s Stubaital oder noch Zell am See,
weil durt auf die Berg ob’m ham’s immer an leiwaund’n Schnee.

Weil i wü’, Schifoan, Schifoan, wow wow wow, Schifoan,
weil Schifoan is des leiwaundste,
wos ma sich nur vurstelln kann.

…….

Es war zwar nicht das Stubaital aber auch in den Vogesen kann mal toll Ski fahren – wenn auch der „leiwaund’e“ Schnee dieses Jahr eher zu wünschen übrig ließ… Wir – das heißt 16 Pfadfinder & RR’s vom Stamm Goten & Stamm Franz von Sickingen aus Eisenberg – hatten trotzdem wieder einmal sehr viel Spaß auf unserem jährlichen Ski Wochenende in den Vogesen.

Nach diversen Umwegen über holprige Bergsträßchen hatten wir am Freitagabend im Dunkeln endlich unsere Unterkunft „ la Grange le Pour“ in der Nähe von Plainfaing erreicht. Nachdem alle ihre Betten bezogen hatten, die Mägen gefüllt waren mit Käsespätzle und die Stimmen allmählich heißer wurden vom Singen, schliefen wir alle müde, aber voller Vorfreude auf den nächsten Tag, ein.

Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Morgen machten wird uns auf den Weg ins Skigebiet La Bresse.

Und Ski fahren mit den Pfadfindern wäre nicht das Gleiche, wenn es morgens auf dem Weg zur Piste nicht laut aus mindestens einem der Vivaros tönen würde:

Weil i wü’, Schifoan, Schifoan, wow wow wow, Schifoan,
weil Schifoan is des leiwaundste,
wos ma sich nur vurstelln kann.

Auch wenn von dem Lied vielleicht nicht alle so begeistert sind wie Svenja und ich… 😀

In den unterschiedlichsten Gruppenkonstellationen fegten wir an den nächsten beiden Tagen die Pisten herunter – die trotz des eher mäßigen Schnees erstaunlich gut zu fahren waren. Zwischen eisig kaltem Wind und leichtem Schneefall ließ sich die Sonne leider nur selten blicken, aber wir hatten trotzdem unseren Spaß und das ist ja schließlich die Hauptsache! Der Ein oder Andere konnte sich noch ein paar Tipps von unserer Nachwuchsskilehrerin Svenja ergattern oder dank der Hilfe der Anderen auch in der kurzen Zeit noch Einiges dazulernen.

In gemütlicher Runde saßen wir abends zusammen, erzählten, lachten und spielten…

Und als wir dann Sonntags wieder auf dem Heimweg waren, waren wir uns denke ich alle einig:

nächstes Jahr im Februar geht’s wieder:

Schifoan … weil Schifoan is des leiwaundste wos ma sich nur vurstelln kann.“!!!

Gut Pfad,

Julia

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